Geschäftsleitung stellt sich vor: Dag Iske, Ines Iske, Bernd Goetz
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... seit 33 Jahren... Verlieben ins Schieben...
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Statik - das Qualtätssiegel  für Ihr Dach

Bekannt ist, dass die Angebote von Terrassendächern oft nicht nur unterschiedlich aussehen sondern auch in der "letzten Zeile" sehr unterschiedlich sein können.
                                   Warum ist das so?

 

Nicht jeder Fachbetrieb mag sich dem elementaren Thema Statik hingeben, die notwendige Software kaufen / nutzen und sich bilden. Die Belastung für den Zusatz Norddeutsches  Tiefland, geregelt in der "technischen Baubestimmung; Einwirkung auf Tragwerke DIN 1055-5 Schnee - und Eislasten" werden oftmal gänzlich unterschlagen.
Dabei hat der Zuschlag mit dem Faktor 2,3 einen erheblichn Einfluss auf die Dachlast und damit das Angebot.

 

Der konsequenten und gesetzlich notwendigen statischen Bemessung des Daches durch uns, folgt ein detailliertes Angebot mit Statikauszug und schriftlichem Nachweis der verwendeten Profile und notwendigen Stahlverstärkungen. Somit haben Sie die Sicherheit ein ordentliches, solides und nachprüfbares Terrassendach durch uns zu erhalten.

Im günstigsten Anbaufall wird Ihr Dach für eine Schneelast von 156 kg/qm ausgeführt, hergestellt und montiert werden.

 

Um unseren Kunden schon in der Angebotsphase, die optimale Planungssicherheit zu geben, wurde in unserer Wintergartensoftware eine statische Vorbemessung integriert. Der Anwender wird in unserem statischen Vorbemessungstool schon bei der Ermittlung der Schneelasten unterstützt. Mit den so ermittelten Lasten werden die Haupttragprofile, Seitensparren, Mittelsparren, Grat- und Kehlsparren sowie die Rinnenträger, überprüft.
Es wird geprüft, ob die zulässige Biegespannung und zulässige Durchbiegung für die jeweiligen Profile eingehalten werden. Zusätzlich bieten wir den Anwender, durch den Vorschlag von Alternativprofilen die Möglichkeit, seinen Wintergarten durch die Auswahl der optimalen Profilgrößen wirtschaftlich und mit bestmöglicher Optik zu gestalten.“

 

Unser Systemgeber, die Firma Schilling, ist führend in der statischen Betrachtungsweise, auch aus dem Grund der europaweiten Auslieferung.

Gern konstruieren und prüfen wir Ihr Dach mit Ihnen zusammen.

Unsere Sicherheit für Sie

Für Ihr Terrassendach arbeiten wir mit der Konstruktionssoftware von der Firma KKP.

- konstruieren

- kalkulieren

- produzieren

 

Zudem ist eine Visualisierung Ihres Daches oder Multiraumes möglich.

Profil - und millimetergenaue statische Ausküfte - auf das Schilling - Dach - System abgestimmt- gibt das Programm WiGaPro aus.

 

Die Schneelast wird nach DIN EN 1991-1-3 (Eurocode) berechnet. Die Windlast wird nach DIN EN 1991-1-4 (Eurocode) berechnet.

Die Wintergarten - Statik im Wandel der Jahrzehnte

Seit etwa zweieinhalb Jahrzehnten kann von einer stetigen Entwicklung der Wintergarten-Branche gesprochen werden.
Während vorher das Thema Statik häufig von einer Pauschalbetrachtung gekennzeichnet war, setzten sich jetzt systematisierte Vorgehensweisen durch und es kommt zu einer Einzelfallbetrachtung.
Das Thema Systemstatik wurde häufiger erwähnt. In solchen Fällen fanden sich zwei Parameter zur Ermittlung der Schneelast: Zum einen die Schneelastzone nach der Karte der DIN 1055, zum anderen die Höhe des Bauortes üNN (über Normal-Null) und der kundenspezifische Anbaufall. Es gild jedoch zusätzlich und speziell in der Schneelastzone 2 die Besonderheit des NorddeutschenTieflandes zu beachten ( NDTL 2)


Im schnellen Anfrage-/Angebotsstatus war es häufig Aufgabe des Systemgebers, möglichst zeitnah einen Preis für die angefragte Dachform und die vorliegenden Maße zu finden. Anhand des regionalen Schwerpunktes des anfragenden Fachbetriebes ließ sich vom Systemgeber noch die wahrscheinliche Schneelastzone ohne großen Aufwand bestimmen. Bei der Höhe des Bauortes üNN und der Montagesituation konnte es schon gravierende Probleme geben, diese zu ermitteln, da diese Angabe beim anfragenden Fachbetrieb ebenfalls nicht vorlag. Somit hat sich in dieser Zeit vielfach die Vorbemessung der Statik anhand einer Schneelast von 0,75 kN/m² durchgesetzt. Damit war ein Großteil der alten Bundesländer abgedeckt. Das gild jedoch nicht für Brandenburg.

 

 

Zu Beginn des Wintergartenbaus in den neuen Bundesländern mussten z. T. noch TGL-Vorschriften berücksichtigt werden. Hierdurch gab es an der ehemaligen innerdeutschen Grenze deutliche Unterschiede zwischen Ost und West, welche Lasten z. B. durch Schneeanhäufungen zu beachten waren. Nach einer Übergangsphase wurde die DIN 1055 mit einer ergänzten Schneelastzonenkarte auch in den neuen Bundesländern übernommen.


Im Jahre 2005 wurde die DIN 1055 modifiziert. Seit diesem Zeitpunkt sind geänderte und zusätzliche Faktoren zur Ermittlung der spezifischen Schneelast in die Berechnung einzubeziehen.
Der jetzt übliche und erforderliche Ablauf zur Vorbemessung der Lasten bei der Wintergartenstatik stellt sich folgendermaßen dar:
- Ermittlung Eigenlast: Von Beginn an gilt es als erstes, die Eigenlast der Wintergarten-

  Konstruktion einschl. des Gewichtes der Dacheindeckung zu ermitteln.
- Ermittlung der Schneelast: Die DIN 1055, Teil 5, legt zum einen die drei zu
  berücksichtigenden Haupt-Schneelastzonen fest. In Zone 1 beträgt die Schneelast bei
  einem Bauort bis 400 m üNN 0,65 kN/m², in Zone 2 sind 0,85 kN/m² bis 285 m üNN zu
  berücksichtigen und in Zone 3 1,10 kN/m² bis 255 m üNN.
- Ermittlung der Einbausituation ( Giebelmontage oder traufenfseitige Montage

- Prüfung ob der Montageort im Norddeutschen Tiefland, liegt.

 

http://www.din.de/blob/62722/5c460ce6bff0826d46d00889b9de68e5/auslegungen-zu-din-1055-5-data.pdf

 

 Die Schneelasten auch bei größeren Höhen üNN lassen sich im Internet z. B. unter www.schneelast.info ortsbezogen ohne viel Aufwand ermitteln.

 

Zwei ! Sonderfälle sind zwingend zu berücksichtigen:

1. Sonderfall: Norddeutsches Tiefland


1. Sonderfall Norddeutsches Tiefland:
Die Schneelastzonenkarte enthält hierzu eine Linie, waagerecht durch die Bundesrepublik. Diese führt auf dem 52. Breitengrad in Höhe Magdeburg Richtung Osten. Dazu gehört natürlich auch unser Gebiet Märkisch Oderland.
Genau das ist der Grund warum Terrassendächer und Wintergartendächer nicht mit Schneelasten von 85 kNn/qm verbaut werden dürfen.  Ab Hannover Richtung Westen bewegt sich diese Linie auf dem 52,5. Breitengrad. Hierbei ist die Schneelast mit dem Faktor 2,3 zu multiplizieren.

In unserem Statikprogramm ( WiGa-Pro) wird strickt und rechtskonform Ihr Dach danach bemessen. 

Mit unserem Statikprogramm ( WiGa-Pro) wird strickt und rechtskonform Ihr Dach danach bemessen. Wichtig für uns als Fachbetrieb und wichtig für Sie und im Besonderen wenn Sie eine dachspezifische Statik benötigen.

2. Sonderfall Anbausituation am Gebäude / Schneeanhäufung...

2. Sonderfall Anbausituation am Gebäude / Schneeanhäufung durch Anwehen oder Abrutschen von höheren Gebäudeteilen: Die Grafik stellt die zu berücksichtigenden Lasten grafisch dar. In jedem Fall muss zwischen Standsicherheit und Gebrauchstauglichkeit unterschieden werden. Für die Standsicherheit wird die Biegespannung geprüft. Ist diese überschritten, besteht die Gefahr des Zusammenbrechens der Wintergarten-Konstruktion. Die Gebrauchstauglichkeit beschreibt die Grenzen der Durchbiegung. Bei Überschreiten dieser Grenzen werden z. B. Türelemente zu stark belastet und sind nicht mehr zu öffnen bzw. zu schließen. Im Dachbereich ist die maximal zulässige Durchbiegung der Verglasung zu beachten.

 

Somit ergeben sich bei Montage von Dächern an Giebelseiten durchaus Schneelasten von 223, 256 bis hin zu 352 kg/qm. Die genaue Schneelast ermittelt auch hier das Statikprogramm Wigapro unter der Berücksichtigung der örtlichen Maße und der Maße des zu bauenden Daches.

Dies hat zur Falge, dass nicht nur die Aluminiumkonstruktion dem entsprechen muss, sondern auch die Wahl der Eindeckung, Sparrenabstände und Glasdicken und Glaslängen im Einklang steht.

Für die Vorbemessung des Fundamentes ist in der Regel keine Berechnung erforderlich. Die von Beginn des Wintergarten-Baues übliche Ausbildung von Streifenfundamenten mit ca. 35 cm Breite und frostfreier Gründung, also in den meisten Fällen 80 cm Tiefe ist vollkommen ausreichend.
Auch der Nachweis der Verankerung des Wandanschlusses am Gebäude wird üblicherweise nicht im Rahmen einer Vorbemessung durchgeführt. Der individuellen Vor-Ort-Bausituation kommt hier eine ganz besondere Rolle zu. Die Dübelauswahl ist eine von verschiedenen bedeutenden Faktoren. Wesentliche Anhaltspunkte lassen sich dem Merkblatt 2 (Bauanschlüsse) vom Bundesverband Wintergarten e. V. entnehmen.
Bei den Stützen wird zwischen Pendelstützen und eingespannte Stützen unterschieden. Pendelstützen haben lediglich die Last vom Dach auf das Fundament abzutragen. Seitliche Windlasten werden in solchen Fällen z. B. von Mauerwerk im Seitenbereich aufgenommen. Eingespannte Stützen nehmen darüber hinaus Windlasten des Daches und der senkrechten Elemente auf. Der Stützenbefestigung ist daher sehr große Aufmerksamkeit zu schenken. Idealerweise wären die Stützenprofile eingespannt, d. h. ca. 40 cm tief in das Streifenfundament einbetoniert. Dies hat sich in der Praxis auch durchgesetzt. Stützen werden ebnefalls mittels Fußplatten auf das Fundament aufgeschraubt. Daher ist die Dübelbefestigung der Fußplatten mit großer Sorgfalt vorzunehmen. Die Verwendung einer biegesteifen Fußplatte muss ebenfalls nachgewiesen werden.
Nach der Vorbemessung sind alle statisch relevanten Punkte von einem vorlageberechtigten Statiker bzw. einem zugelassenen Tragwerksplaner zu berechnen.
Der Statiker Dipl.-Ing. (FH) Rolf Warnke als Mitglied der Geschäftsleitung des Hauses Soft-Ing.-Team im ostfriesischen Südbrookmerland und als Mitglied im Technik-Ausschuß vom Bundesverband Wintergarten e. V. erläutert die konkrete Detailprüfung anhand der im Wintergarten-Bereich häufig anzutreffenden KKP-Software seines Hauses:


Es erfolgt zunächst die statische Vorbemessung der einzelnen tragenden Teile
- Sparren, unterteilt nach
- Mittelsparren
- Seitensparren
- Gratsparren
- Rinnenträger / Traufe

- den Stützen !!
Aus den vorgenannten Daten wird in der KKP-Software die optimale Profilauswahl vorgenommen. Im ersten Schritt wird die Biegespannung untersucht, um die Standsicherheit zu gewährleisten. Daraufhin erfolgt die Prüfung der Durchbiegung, um die Gebrauchstauglichkeit sicherzustellen. Dies wird für alle oben genannten Positionen vorgenommen, um in jeder Position den optimalen Profilquerschnitt kalkulieren zu können. Der oben aufgeführte Sonderfall Anbausituation am Gebäude ist für den Einzelfall ebenfalls mittels der KKP-Software abzuhandeln.
 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Amselstr. 6
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